

Der SPD-Ortsverein Heißen-Heimaterde hat sich in einer gut besuchten Mitgliederversammlung eingehend mit dem Ausgang der zurückliegenden Kommunalwahl befasst. »Wie schon in den Gremien des Unterbezirks haben wir gemeinsam mit unseren Mitgliedern sehr genau analysiert, wie wir in den drei Kommunalwahlbezirken in Heißen und auf der Heimaterde abgeschlossen haben«, fasst Ortsvereinsvorsitzender und Stadtverordneter Daniel Mühlenfeld die Diskussion zusammen.
Erfreut zeigte sich der Ortsvereinsvorstand, dass gerade nach der Kommunalwahl gleich vier Mitglieder Interesse an einem stärkeren Engagement im Ortsverein gezeigt haben: »Diesem Wunsch haben wir gerne Rechnung getragen: Alle vier werden den Ortsverein zukünftig als Delegierte bei den Parteitagen des Unterbezirks vertreten«, berichtet Mareike Haase, die stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins.
In der Diskussion über den Ausgang der Wahl nahmen die Mitglieder positiv zur Kenntnis, dass es dem Ortsverein insbesondere auf der Heimaterde gelungen sei, bei einer überdurchschnittlichen Wahlbeteiligung ein sehr gutes, absolutes Stimmergebnis für die SPD einzufahren. Auch in den übrigen beiden Kommunalwahlbezirken kann das SPD-Ergebnis sich sehen lassen: »Nur in drei Kommunalwahlbezirken ist es der SPD gelungen, mehr als 1.000 Stimmen für die Partei zu gewinnen. Zwei davon liegen in Heißen und auf der Heimaterde«, weiß Peter Pickert, Bezirksvertreter in der BV 1. Mit rund 2.900 Stimmen fuhr der Ortsverein Heißen-Heimaterde knapp 15 Prozent des gesamtstädtischen Ergebnisses der SPD ein.
Für die kommenden sechs Jahre gelte es, kontinuierlich im direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern über die Arbeit der SPD zu informieren und den Austausch mit den Menschen zu suchen: »Alle Instrumente, die wir dazu brauchen, liegen schon vor. Wir müssen sie nur anwenden. Das aber gilt nicht nur für unseren Ortsverein, sondern für die Mülheimer SPD insgesamt«, bringt es Daniel Mühlenfeld auf den Punkt. Diese Auffassung sei im Übrigen allgemeiner Konsens auch auf der jüngst erfolgreich durchgeführten, gemeinsamen Klausur von Unterbezirksvorstand und Ratsfraktion: »Für uns hat der Kommunalwahlkampf 2020 schon jetzt begonnen.«