

Vertreterinnen und Vertreter des Ortsvereins Heißen-Heimaterde haben die Grundschule Filchnerstraße besucht, um sich vor Ort ein Bild von den inzwischen weitgehend abgeschlossenen Ausbauarbeiten zu machen. Architekt Peter Schnatmann und Schulleiterin Sigrid Graf führten durch die Schule und erläuterten das architektonische und pädagogische Konzept.
Zum Hintergrund: Über die Sommermonate hinweg hatte die Schule einen neuen, modernen Anbau bekommen. Das zusätzliche Platzangebot kommt vor allem dem OGS-Betrieb am Standort Filchnerstraße zugute. Außerdem ist im neuen Gebäudetrakt ein Speiseraum untergebracht.
»Die neuen Räume sind durchweg freundliche, helle, tageslichtdurchflutete Räume, die buchstäblich zum Lernen einladen«, fasst die zuständige Stadtverordnete Hilde Freiburg ihre Eindrücke nach der Besichtigung zusammen. Doch nicht nur in pädagogischer Hinsicht erfüllt der Anbau alle zeitgemäßen Anforderungen, sondern auch in energetischer Hinsicht ist der Bau vorbildlich: »Die Lichtanlage ist über Bewegungsmelder gesteuert und setzt ausschließlich auf LED. Dadurch wird der Energieverbrauch so gering wie möglich gehalten. Das schont das Klima und den städtischen Etat gleichermaßen«, zeigte sich auch Ortsvereinsvorsitzender Daniel Mühlenfeld, zugleich umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt, zufrieden.
Um die Ökobilanz weiter zu verbessern, wird sich die SPD zudem dafür einsetzen, dass das Dach des neuen Gebäudes begrünt wird. »Auch damit wäre nicht nur der Umwelt geholfen, sondern eine Dachbegrünung reduzierte zudem die ansonsten fälligen Gebühren für Niederschlagswasser, was wiederum eine – wenn auch bescheidene – Entlastung des städtischen Etats bedeutete«, verdeutlicht Stadtverordneter Claus Schindler. Zur Finanzierung der Maßnahme wir die SPD sich zunächst über ihre Vertreter in der Bezirksvertretung 1 darum bemühen, Verfügungsmittel bereitzustellen. »Das wäre gut angelegtes Geld«, erklärt Bezirksvertreter Peter Pickert, der als Architekt selbst vom Fach ist.