

Der Stadtteilrundgang der SPD in Heißen und auf der Heimaterde führte am vergangenen Samstag, 14. März, von der Schenkendorfstraße über die Wrangelstraße, Dessauerstraße und den Postreitweg, wobei auch die Stichstraßen Schillstraße und Stauffenbergstraße angesteuert wurden.
Wesentliches Problem der Anwohnerschaft ist die Parksituation: »Dies gilt für Werktage wie für Wochenende«, fasst Stadtverordnete Hilde Freiburg die Bürgergespräche zusammen: »An den Werktagen werden die Anliegerstraßen von zahlreichen Beschäftigten der umliegenden Betriebe als Parkraum genutzt.« Dabei werde oftmals so geparkt, dass größere Fahrzeuge die Straßen nur noch unter Schwierigkeiten passieren könnten, so Hilde Freiburg weiter.
Ähnlich gestaltet sich die Situation an verkaufsoffenen Wochenenden, dann jedoch hervorgerufen durch die Kundschaft des Rhein-Ruhr-Zentrums. »Probleme bestehen hier zudem an den Tagen, an denen das Rhein-Ruhr-Zentrum seinen Antik-Markt ausrichtet.« Hier reiche dann auch eine Zugangsbeschränkung allein an der Schenkendorfstraße nicht aus, da das Gebiet auch über die Dessauer Straße und Witzlebenstraße angefahren werden könne: »Dass dies für die Anwohner unbefriedigend ist, liegt auf der Hand«, pflichtet auch Claus Schindler, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt, bei.
Weitere Themen, die jenseits der Parkprobleme auf dem Rundgang angesprochen wurden, sind die Taktung der Ampelschaltung bei der Auffahrt auf die A40, das Fehlen von Pollern am Postreitweg-Tunnel, die eine Durchfahrt von PKW verhindern und die dauerhaft eingeschaltete Beleuchtung am Fußweg Schenkendorfstraße.
»Hier werden wir zügig mit den zuständigen Stellen Kontakt aufnehmen und uns für eine Abhilfe stark machen. Wie immer bleiben wir mit den Anwohnern über den Fortgang der Verhandlungen im Gespräch«, bekräftigt Hilde Freiburg.