Stadtteilrundgang mit Hilde Freiburg: Der OV Heißen-Heimaterde war in Heißen-Ost unterwegs

Am zurückliegenden Samstag, 10. November, war der SPD-Ortsverein Heißen-Heimaterde zum nunmehr 85. Mal im Stadtteil unterwegs. Diesmal führte der Weg von der Schenkendorfstraße, Ecke Witzlebenstraße über den Postreitweg, die Dessauer Straße, die Wrangelstraße zur Stauffenbergstraße und schließlich zur Schillstraße, wo der Rundgang endete.

Zum Auftakt konnten Hilde Freiburg, örtlich zuständige Stadtverordnete und der Ortsvereinsvorsitzende Daniel Mühlenfeld mehrere Bürgerinnen und Bürger begrüßen, die den Ortsverein anschließend auf seinem Weg begleiteten.

Ein Thema war der Umgang mit saisonal anfallendem Laub und überwachsendem Grünschnitt. Hier wird der Ortsverein mit der Stadt Kontakt aufnehmen, um die Zuständigkeiten klären zu lassen: „Wir haben die Kontaktdaten ausgetauscht und werden die entsprechenden Informationen an die Anwohner weitergeben“, sicherte Hilde Freiburg zu.

Ein weiteres Thema war eine mögliche Innenbebauung im Hinterland von Stauffenbergstraße und Schenkendorfstraße. Hier stellte auf Anwohneranfrage Claus Schindler, planungspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Rat der Stadt und Stadtverordneter für die Heimaterde, klar: „Für die SPD gilt: Eine weitere Verdichtung an dieser Stelle wird es mit uns nicht geben!“

Zudem sagte der Ortsverein zu, sich bei der Verwaltung um Informationen zum Stand von Nach- und Ersatzpflanzungen im Quartier zu erkundigen. „Hier macht sich“, so vermutet Hilde Freiburg, „weiterhin die erhebliche Verzögerung bemerkbar, die durch die außerordentlichen Nachpflanzungsarbeiten infolge des Sturms Ela 2014 eingetreten sind.“

Bezirksvertreter Peter Pickert nahm schließlich noch eine Anregung für eine Geschwindigkeitsmessung in der Wrangelstraße mit: „Wir werden nun prüfen, ob und wann wir hier eine Überwachung durchführen können.“ Anlass waren Hinweise der Anwohnerschaft, dass es in der Wrangelstraße regelmäßig zu deutlichen Geschwindigkeitsübertretungen komme.

Im Nachgang zum letzten Rundgang in Hilde Freiburgs Kommunalwahlbezirk konnten die Ortsvereinsvertreter zudem berichten, dass nach einem Ortstermin mit Polizei und Straßenverkehrsamt der Stadt eine Wiedereinführung des zwischenzeitlich entfernten „Grünen Pfeils“ für Rechtsabbieger an der Wackelsbeck nicht infrage kommt: „Verantwortlich ist die Feststellung der Polizei, dass ein Großteil der Autofahrer nicht, wie gefordert, an der Haltelinie und dann an der Sichtlinie gehalten hat, sondern durchgefahren ist“, verrät Peter Pickert. Dazu hatte es eigens eine Langzeitbeobachtung durch die Polizei gegeben, die unter diesen Umständen eine Wiedereinführung des „Grünen Pfeils“ strikt ablehnt.