Am heißesten Tag des Jahres war die hiesige SPD im Stadtteil unterwegs
Am Samstag, 8. August, waren die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Heißen-Heimaterde zum inzwischen 91. Mal im Stadtteil unterwegs, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und sich über deren Anliegen zu informieren. Gastgeber des Rundgangs war mit Daniel Mühlenfeld der örtlich zuständige Stadtverordnete für den Wahlbezirk Heißen-Mitte.
Vom Bahnhof zum Spielplatz
Die Route des Rundgangs führte ausgehend vom U-Bahnhof „Mühlenfeld“ über die Folkenbornstraße, Sarnsbank, Finefraustraße, Hinnebecke, Geitlingstraße, den Wiescher Weg und die Hardenbergstraße bis zum dortigen Spielplatz, wo der Rundgang endete.
Auf dem Weg nahmen Daniel Mühlenfeld, Bezirksbürgermeister Peter Pickert und die übrigen Vorstandsmitglieder eine Reihe von Fragen zur weiteren Klärung mit. „So haben einige Anwohner berichtet, dass im Bereich der Hingbergstraße die Fahrten der U-Bahnlinie 18 in den letzten Wochen sehr viel deutlicher hör- und spürbar waren als sonst üblich“, schildert Daniel Mühlenfeld. Man werde dem Hinweis nachgehen und mit der Ruhrbahn Kontakt aufnehmen, versprach der Stadtverordnete.
Dauerthema Sauberkeit
Weiteres Thema war einmal mehr die Sauberkeit insbesondere im Umfeld von Container-Sammelstellen. „Was wir auf unserer Tour selbst gesehen haben und was und darüber hinaus von einer Reihe Bürgerinnen und Bürgern berichtet wurde, zeigt, dass unsere bereits vor rund einer Woche für den Umweltausschuss gemachte Eingabe absolut berechtigt ist“, sagt Peter Pickert, der sich als Bezirksbürgermeister um die alltäglichen Anliegen der Menschen im Stadtteil kümmert.
Schön gestalteter Spielplatz – und wieder die Vermüllung
Zum Abschluss des Rundgangs gab es trotz des strahlend blauen Himmels Licht und Schatten festzustellen. Denn einerseits waren alle Besucherinnen und Besucher des Rundgangs sehr erfreut über die positiven Veränderungen, die es am Spielplatz an der Hardenbergstraße festzustellen gab. „Die Anlage ist nach der Neugestaltung deutlich besser angenommen und der neu angelegte Kunstrasen-Bolzplatz ist ein echtes Highlight im Stadtteil“, so Daniel Mühlenfeld.
Doch auch hier war feststellbar, dass nicht alle Gäste mit ihrem Müll so sorgsam umgehen, wie es zu wünschen wäre. „Dabei gibt es mehrere Abfallkörbe auf dem Gelände, doch nicht immer finden Papier, Getränkeverpackungen und Eisstiele den Weg hinein“, brachte es Peter Picker auf den Punkt. Mitunter gäbe es jedoch gerade im Sommer auch das Problem, dass die Abfallkörbe zu schnell zu voll seien. „Dann bräuchte es manchmal nur eine zusätzliche Leerung außer der Reihe“, weiß Daniel Mühlenfeld, der in diesem Zusammenhang nochmals an die Anregungen der SPD für den künftigen Umgang mit derlei Problemen erinnerte: „Wir schlagen vor, an den Körben Aufkleber mit einer Rufnummer anzubringen, an die man sich wenden kann, um eine Leerung zu veranlassen.“