Unterwegs in Heißen-Ost

Ratskandidatin Carina Feske und die hiesige SPD spazierten rings der Blücherstraße

Am Samstag, 15. August, waren die Mitglieder des SPD-Ortsvereins Heißen-Heimaterde zum inzwischen 92. Mal im Stadtteil unterwegs, um mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen und sich über deren Anliegen zu informieren. Gastgeber des Rundgangs war Carina Feske, die Ratskandidatin der Heißener SPD für den Kommunalwahlbezirk 10, Heißen-Ost.

Vom „Eichbaum“ zu Spielplätzen und Grünanlage

Die Route dieses Rundgangs führte ausgehend vom U-Bahnhof „Eichbaum“ über die Blücherstraße, die Klotzdelle, Am Flöz, nochmals die Blücherstraße, Bremsberg, Wackelsbeck, Kiekweg, erneut die Blücherstraße und durch die Grünanlage zurück zum Ausgangspunkt.

Schon am zu Beginn hatte Carina Feske gleich einige Punkte betreffend den Bahnhof „Eichbaum“ zu notieren: „Wir werden das Gespräch mit der Ruhrbahn suchen, ob dem Bahnhof, der nach wie vor als Angstraum gilt, durch eine bessere, hellere Beleuchtung zumindest ein wenig von seinem Schrecken genommen werden kann“, so die Ratskandidatin.

Auch die mangelnde soziale Kontrolle an der abgelegenen Haltestelle bleibt ein Problem. „Insbesondere zu dieser Jahreszeit, wenn durch die Landwirtschaft auf dem angrenzenden Feld die Sichtachsen weiter eingeschränkt sind, leidet das Sicherheitsempfinden der Anwohner und der Fahrgäste.“ Hier könne eine schon länger diskutierte Bebauung Abhilfe schaffen, denn dadurch ergebe sich automatisch mehr soziale Kontrolle. „Wir bleiben bei diesem Thema am Ball.“

Schlechte Straßen

Weiteres Thema war die teils mangelhafte Qualität der Straßendecke. Kurzfristig gestopfte und verfüllte Schlaglöcher brechen immer wieder auf und stellen z.B. auf der Klotzdelle eine Gefahrenquelle gerade für Radfahrer dar.

Sauberkeit

Auch auf diesem Rundgang waren mangelnde Sauberkeit und zunehmende Vermüllung ein zentrales Thema: „Egal, ob auf den Spielplätzen im Viertel, an den Bushaltestellen oder in der Grünanlage – Abfallkörbe werden oft ignoriert und der Dreck bleibt buchstäblich liegen, wo man geht und steht“, benennt Carina Feske die bekannte Problemlage des achtlosen Umgangs mit den eigenen Abfällen.

Um eine Verschmutzung der Grünanlage zwischen Blumendellerstraße und Wackelsbeck zu reduzieren, plädiert die SPD dafür, den am unteren Ende der Blücherstraße nahe dem Kreisverkehr an der Wackelsbeck aufgestellten Sammelcontainer für Altglas, -papier, und -kleider zu versetzen. „So, wie sich die Situation aktuell darstellt, ist sie unbefriedigend. Der Standort ist nicht eingezäunt, vor allem Papier wird deshalb in die Grünanlage geweht, das Umfeld des Standorts ist voller Bruchglas und der Untergrund ist nicht befestigt – das ist in jeder Hinsicht keine gute Lösung“, so Carina Feske. Man werde sich daher in den zuständigen Gremien für die Suche nach Standortalternativen stark machen.

Am kommenden Samstag, 22. August, 11 Uhr, ist die SPD dann im Kommunalwahlbezirk von Claus Schindler unterwegs. Treffpunkt für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger ist auf der Kleiststraße, Ecke Amundsenweg.