Örtliche SPD war im Wahlbezirk von Daniel Mühlenfeld unterwegs
Am Samstag, 5. September, hatte die SPD in Heißen und auf der Heimaterde zum 95. Mal zu einem Stadtteilrundgang eingeladen. Bei leicht eingetrübtem Himmel fanden sich dennoch eine Reihe Bürgerinnen und Bürger längs der Strecke zum Austausch mit den Aktiven des Ortsvereins ein.
Die Route: Vom Markt zum Mühlenfeld
Die Route verlief vom Treffpunkt am Heißener Marktplatz über die Honigsberger Straße, die Fichtestraße, die Hingbergstraße, die Straße Auf der Wegscheid, die Eigenheimhöhe, die Buggenbeck und das Mühlenfeld zum Neubaugebiet auf dem Gelände der ehemaligen Sportanlage des Turnerbund Heißen 1892 e.V., wo der Rundgang endete.
Wesentliche Themen auf dem Weg waren einmal mehr die Sauberkeit insbesondere an den Containerstandorten z.B. auf der Fichtestraße, der schlechte Zustand der Straße Auf der Wegscheid und das auf Antrag der SPD-Fraktion in der Bezirksvertretung 1 im Zufahrtsbereich der Neubausiedlung am Mühlenfeld neu aufgestellte Verkehrsschild, das auf den Beginn einer verkehrsberuhigten Spielstraße hinweist.
„Wir haben einmal mehr eine ganze Reihe wichtiger Anregungen aus der Bürgerschaft mitgenommen, die wir nun mit in die Arbeit in Rat und Bezirksvertretung nehmen werden“, sagt Daniel Mühlenfeld, Ortsvereinsvorsitzender und Stadtverordneter für Heißen-Mitte.
SPD: Neugestaltung der Turnhalle Mühlenfeld unter Anwohnerbeteiligung
So werden die SPD-Vertreter mit der Stadt das Gespräch suchen, um eine Neugestaltung der Fassade der Turnhalle am Mühlenfeld zu erörtern. „Die Halle wirkt in der neuen, hell und freundlich gestalteten Siedlung wie ein Fremdkörper. Sie ist äußerlich in die Jahre gekommen und stellenweise von Graffiti überzogen“, so Daniel Mühlenfeld. Man wolle nun schauen, ob es Wege gebe, eine Neugestaltung unter Einbeziehung von Ideen aus der Nachbarschaft umzusetzen.
SPD-Anregungen werden umgesetzt: Rufnummer auf Containern
Und auch die leidigen Themen Sauberkeit und Straßenschäden werde man weiterverfolgen. „Im Umweltausschuss haben wir erfolgreich angeregt, auf den Sammelcontainern eine Rufnummer anzubringen, bei der man sich melden kann, wenn die Container überfüllt sind oder die Sammelstelle verschmutzt ist. Damit haben Anwohnerinnen und Anwohner eine schnelle und unkomplizierte Möglichkeit, die Probleme zu melden und für Abhilfe zu sorgen“, erläutert Daniel Mühlenfeld, welche Schritte die SPD bereits unternommen hat, um dem Müllproblem in den Stadtteilen Herr zu werden.
CDU und FDP stimmen gegen Entlastung von Bürgerinnen und Bürgern
Verärgert ist die örtliche SPD beim Thema Straßenqualität: „Einerseits sind an einer Reihe von Straßen dringend Grundlegende Instandsetzungsmaßnahmen notwendig, andererseits sind damit für Anwohnerinnen und Anwohner leider oft auch ganz und gar nicht unerhebliche Kosten verbunden“, weiß Bezirksbürgermeister Peter Pickert, denn: „Der Antrag der SPD im Düsseldorfer Landtag, die sogenannten Anliegerbeiträge bei Straßenbaumaßnahmen abzuschaffen, haben CDU und FDP abgebügelt.“ Mülheimerinnen und Mülheimer, die künftig mit Ausbaukosten belastet werden, sollten sich dies gut merken und beizeiten bei den Verantwortlichen bedanken – etwa bei der Stimmabgabe am 13. September.