Anwohnern eine Lösung anbieten

Die zeitweilige Sperrung von Parkflächen im Umfeld der Grundschule Heinrichstraße stellt die Anwohner vor Probleme

Wenn im Zuge der Baumaßnahmen an der Grundschule Heinrichstraße wegen des bevorstehenden Baustellenverkehrs im Bereich von Heinrichstraße, August-Schmidt-Straße und teilweise der Hingbergstraße im Mündungsbereich der Heinrichstraße für etwa zwei Wochen ein Halteverbot gilt, stellt das die Bewohner der genannten Straße vor teilweise schwierige Parkprobleme.

Unstreitig ist, dass der Ausbau der Schule und der damit verbundene Schwerlastverkehr eine Sperrung notwendig mach, damit die Baumaterialien auch zur Schule gelangen können“, sagt der für den Bereich des Stadtbezirks 1 zuständige Bezirksbürgermeister Peter Pickert.

Nicht nur sperren – Lösungen anbieten

Klar ist aber auch, dass die drastische Einschränkung des Parkraums längs der genannten Straßen zu erheblichen Problemen für die dort wohnenden Menschen führt. „Die Anwohner vorab über die Einschränkung zu informieren, ist das eine. Es wäre angesichts der Gegebenheiten vor Ort aber wichtig gewesen, sich seitens der Verwaltung von Anfang an um eine Lösung für das Parkproblem der Anwohner zu kümmern“, kritisiert Peter Pickert. Er regt an, unter anderem mit der nahegelegenen Netto-Filiale auf der Hingbergstraße Kontakt aufzunehmen: „Vorstellbar wäre, dass der Netto-Parkplatz zumindest außerhalb der Öffnungszeiten vorübergehend als Parkfläche für Anwohner zur Verfügung stünde“, rät der Bezirksbürgermeister dringend ein Gespräch der Verwaltung mit dem Lebensmittelhändler an.

Lösung für Elternverkehr zur KiTa nötig

Ein weiteres Problem sieht der Stadtteilpolitiker in der vorgesehenen Verkehrsführung auf der August-Schmidt-Straße. „Hier ist unbedingt daran zu denken, dass sich dort gegenüber der Schule inzwischen eine mehrgruppige Kindertageseinrichtung befindet, so dass hier unter der Woche jeweils morgens und mittags mit entsprechendem Elternverkehr zu rechnen ist“, so Peter Pickert. Auch hier brauche es Lösungen, um das ansonsten vorprogrammierte Verkehrschaos zu vermeiden.